Die Buntgarnwerke Leipzig gehörten zu den größten Komplexen der Textilindustrie in Deutschland. Nach 1991 waren die Produktion ausgelagert und die Maschinen entfernt. Die Hallen standen über Jahre leer. Nach mehrere Anläufen verschiedener Investoren erfolgte in Etappen ein eine Umnutzung vorwiegend für Wohnungen. Das Architekturbüro Bernd Sikora war an Vorstudien für die südlichen Teile des Areals beiderseits der Weißen Elster beteiligt. An der Nonnenstraße hat das Architekturbüro die Planungen für wärmetechnisch modernisierte Fenster und eine der neuen Nutzung entsprechende Umplanung der Treppenhäuser übernommen. Auftraggeber war die Planungsgruppe 7, Oberfischbach/Künzelsau. Hierfür wurden aufwändige Handzeichnungen geschaffen,. denn ein digitale Bearbeitung war wegen erhebliche Maßdifferenzen im Bestand zu aufwändig.
Handzeichnungen: Michael Haselbach, Architekturbüro Bernd Sikora